aktuelles

Land- und Katzenhüterin(nen) suche ich 2023:

von etwa 20.4.- etwa 8.6. oder einem Teil dieser Zeit und

von etwa 30.10. bis etwa 30.11. oder einem Teil dieser Zeit

Liebe Frauen,

 

wieder ist ein Jahr vorbei , es ist Mütternacht, der 24. Dezember und die Grillen zirpen, Dachsspuren sind heut überall zu finden, viele Lebewesen sind unterwegs und es ist eine ganz spezielle Stille, schwingend und lebendig.

 

Die Themen des vergangenen Jahres:

In diesem Jahr war auffällig , in den Seminaren und in meinen Beratungen, dass Menschenfrauen sehr viel an Wegweisung und Geleit benötigen, dass dieses Leben in der Pandemie und auch jetzt, danach, mit dem Krieg in unsrer Nähe, sehr viel Aufmerksamkeit fordert.

Es ging, und geht noch, um die Menschenseele selber, sozusagen um die Gattung Mensch.

Es ist mir neu, dass die Menschheit als solche, wie ein Gruppenkörper, eine Gesamtheit wahrnehmbar ist.

 

In einem der Seminare 2022 war es möglich, am Grat der Hexenverbrennung entlang, an eine uns nicht mehr geläufige Form von Sinnlichkeit und Lebendigkeit zu kommen ( in einer selbstverständlichen Verbindung mit Tieren).

In einer anderen Gruppe hat sich ein Frauenraum, ein Frauenkreis, wiederhergestellt und ließ sich installieren., der über endlose Zeiten mit einem Tabu belegt war, so dass immer nur der Schmerz über Verrat, Konkurrenz abgerufen wurde, sobald die Bannmeile erreicht war.

Wie die neu entstandenen Möglichkeiten aussehen, wird sich zeigen.

 

In meinem Text für das Jahr 2022 war der Wunsch, das Artensterben zu begleiten aufgetaucht und dazu gab es in diesem Jahr konkrete Erlebnisse. Bei einer Session zum Thema kam die Information, dass wir ( westliche, weiße Menschen) nicht einmal die Vielfalt der Arten kennen, spüren, wahrnehmen, dass wir also überhaupt nicht wahrnehmen, was uns da wirklich verloren geht.

Was wir spüren sind unsre eigenen Projektionen, Verlustängste usw.

 

So wurde mein Blick auf die Taubheiten gelenkt, ich höre von den Ahninnen dass es um die Spaltung geht, die Ute im „ Küstensaum der Zeit“ formuliert hat, die an verschiedenen Punkten unserer Forschung immer wieder aufgetaucht ist:

 

„ Wir sind – das können wir uns nicht oft genug ins Gedächtnis rufen - gewohnt, in der spaltenden Realität dualistischer und polarisierender Konzepte zu leben. Wir sind darauf fraglos eingespielt. Es gibt viele ernst zu nehmende Stimmen aus den First-Nation- Gemeinschaften, die immer wieder die schwere Erkrankung der westlich-weißen Kulturträger/innen ansprechen. Und obwohl wir hungrig sind nach wirklicher Nahrung und uns verwirrt und unglücklich fühlen, wollen wir nur haben, auch, und wieder einmal von den first-nation-traditions-halterInnen: Schwitzhüttenzeremonien, Heilweisen, Rituale. Wir wollen geheilt werden aber nicht von der uns zugrundeliegenden Krankheit, sondern zur eigenen Erleichterung hin...

Ute Schiran/Küstensaum

 

Es geht derzeit vor allem darum, die Spaltung zur Kenntnis zu nehmen.

Wir können uns auf den Weg machen, uns von dualistischen und polarisierenden Konzepten zu verabschieden.

 

Eine mögliche (und sehr wirksame) Methode ist das, was ich den „Weg des All EIN Seins“ nenne, die Verbundenheit mit Sternen, Winden, Tieren, Wesen, Erde.

Dazu gehört ein Umgang mit Menschen, Erde, Wesen aller Art, die nicht auf Raubbau, Diebstahl, Nötigungen beruht.

Dazu gehört die Fähigkeit ohne Gleichgesinnte und Feinde zu leben.

In diesen Zeiten des Krieges und der Meinungen und Sichtweisen dazu, finde ich es unabdingbar immer entschiedener einer Spur zu folgen, die auch in den eigenen Mustern Krieg unnötig macht. Und die in die Lage versetzt für das eigenen Wissen um Lebendigkeit einzustehen.

 

Ich unterweise diesen Weg nun das vierte Jahr und bin begeistert, wie wirksam und weitreichend er ist. Weiterhin begleitet mich der Wunsch nach einer „Schule“ des All EIN Seins, ich verstehe immer mehr warum die Ahninnen Jahr für Jahr drängen, dieses Wissen in die Welt zu geben.

Ein Baustein des Weges ist die Langsamkeit, so dass der Raum gegeben ist, in dem der Pfad sich selber formt, so dass sich alle Aspekte des Lebendigen zeigen können, ohne sofort eingeordnet und in neue Konzepte gebunden zu werden.

 

Aktuell

Es gibt 2023 eine offene Jahresgruppe „Das Lernen des All EIN Seins“ im Frauenlandhaus Charlottenberg.

Der Wunsch danach kam von Teilnehmerinnen und ich freue mich darüber, da ich zu einer Vertiefung des Themas immer bereit bin.

Das heißt, diese Wochenenden können sowohl von Frauen, die dranbleiben wollen und sich mehrmals treffen, als auch von allen anderen besucht werden.

 

Außerdem gibt es ein Wochenende „Das Lernen des All EIN Seins“ im Frauenheilehaus Wennenden/ Arkuna.

Außer den Seminaren, die Ihr auf meiner workshop- Seite findet, wird es auch online- Seminare geben, die ich kurzfristig im Verteiler ausschreibe.

 

Noch was

Meiner Wahrnehmung nach finden auf den Ebenen große Veränderungen statt. Es hat sich zeitweilig 2022 so angefühlt, als ob die Ahninnen die ich kenne nicht mehr so zu erreichen sind, wie bisher. Trotzdem kamen die Informationen an, aber der Weg hat sich verändert und die Art wie sie mich erreichen.

Ich höre dass wir bei 0 anfangen sollen. Mir selber kommt das entgegen, weil die Aufmerksamkeit ja wächst beim „neu-erforschen“, es ist einfacher die Lebendigkeit wachzuhalten.

 

Beschäftigt hat mich die letzten Monate auch ein Terrain, das ich die“ Geometrie des Sterbens“ nenne.

Mir ist aufgefallen, dass es in einigen der Sterbeprozesse die ich entweder selber begleitet habe, oder die ich aus der Nähe mitbekam, bestimmte Ähnlichkeiten gab.

Es handelte sich um ähnliche Stufen, welche die jeweilige Person durchlaufen hat. Stufen im nachlassen, loslassen von Orientierung, irdischen Gesetzmäßigkeiten. Es fühlt sich an, wie Räume, die durchquert werden auf diesem Weg. Oft gab es spürbare Tore, wenn ein neuer Raum auftauchte. Das ist für mich derzeit ein spannendes Forschungsthema.

 

Weiterhin gilt:

Ich mache Beratungen und astrologische Besprechungen nun auch von Portugal aus!

 

Beratungstermine :
Für alle die Beratung oder Horoskopbesprechungen wünschen können Termine vereinbart werden:

bitte eine e-mail an mich schicken, oder meldet Euch per Post:
Rita Hagelstange, poste restante, P- 7630-536 São Martinho das Amoreiras/Portugal
oder per sms:  01511 6819682

 

 

Sollte es Gruppen geben, die unter Anleitung schamanisch arbeiten wollen, auch in Österreich oder der Schweiz: bitte anfragen!